Am Freitag, dem 9. August 2024, trafen sich die Jugendlichen Vereinsmitglieder
für das diesjährige Angel-Event. Ab 17.00 Uhr trafen die Teilnehmer nach und nach am Beckers See ein. Nachdem man sich seinen Angelplatz ausgesucht hatte, ging es erst einmal an die Einrichtung, d.h., alles musste für die kommende Nacht vorbereitet werden.
Bei besten Wetterbedingungen freuten sich 12 Teilnehmer (aus anglerischer Sicht) auf eine möglichst spannende Nacht.

Die Angelruten sind schon fertig montiert und warten auf den Einsatz. Jetzt muss aber noch das Schlafgemach für die Nacht am See hergerichtet werden.
Unglaublich – das ist kein fliegender Händler und damit wird auch keine ganze
Mannschaft ausgerüstet. Das ganze Tackle ist …
… tatsächlich nur für 2 Angler. Und so sieht das Angelgeräte-Endlager ausgepackt aus.
Manche gehen zum Lachen in den Keller, andere montieren ihr Angelgerät unterm Tisch.
Der Jugendwart vom Dienst gibt letzte Anweisungen für den Programmablauf und dann geht es los.
Mit Seitenblick – die ausgelegte Angel wird nicht aus den Augen gelassen.
Ruhe vor dem Sturm – noch haben Jugendwarte und Helfer wenig zu tun.
Bevor es richtig an das Nachtangeln geht, steht noch ein abendlicher Imbiss auf dem Plan. Die ersten „Kunden“ warten bereits auf die Grillwurst. Der Hund auch.
Kleiner Angler, große Bratwurst.
Jetzt müssen alle ganz lieb – der „Chef“ ist da.
Keine Wurst für den Hund, dafür aber Streicheleinheiten.
Es muss nicht nur Gemüse sein – `ne Wurst im Bauch tuts auch.
Alle Jungs sind am Angeln. Jetzt haben auch die Jugendwarte mal ein kurze Pause.

Samstagnachmittag – Familienangeln

Gute Platzwahl – Sonne von hinten und leichte Brise von vorne.
Mama, Papa und die Tante als Zuschauer. Jetzt bloß nichts falsch machen, sonst wird evtl. noch das Taschengeld gekürzt.
Die Fänge lassen wohl zu wünschen übrig, ansonsten hätte der Kollege wohl keine Zeit, sich mit seinem Handy zu beschäftigen.
Das gibt schon mal eine gute Haltungsnote beim Auswurf der Angel.
Schön, wenn der Eifer mit so einem tollen Fang belohnt wird.
Wer alles kann, muss auch alles machen. Vom Grillmeister zum vorbildlichen Jugendwart.
Nach der fachlichen Anleitung stellte sich auch der erste (kleine) Erfolg ein.
Ein Vater-Sohn-Gespann.
Angeln ist keine reine Männerdomäne. Auch Frauen „dürfen“ mit dabei sein – hier zu Abwechslung mal ein Mutter-Sohn-Gespann.
Noch ein Vater-Sohn-Gespann – voll relaxt …
… und in Action.
Und noch eine andere Variante – Vater-Tochter-AG(Angelgemeinschaft).
Rücken verknackst? Kein Problem. Einfaches Aua wird gleich am Gewässer kuriert.

Siegerermittlung durch die Waage

Sieg oder „Niederlage“ – die Waage bringt es an den Tag.
Bei so vielen Zeugen wird ganz genau auf die Waage geschaut.
Darum heißt es „Familienangeln“ – alle helfen beim Einpacken und Gerätetransfer. Dem Gesicht des Junganglers zufolge hätten es auch einige Pfunde mehr sein können.
Da ist ja schon etwas an Fischen zusammengekommen.
Auch hier ist das Vater-Sohn-Duo nicht ohne Fangerfolg geblieben.
Ebenfalls kein Nichtfänger.

Siegerehrung

Mit leichter Spannung erwarteten die Teilnehmer …
… die Siegerehrung am Samstagnachmittag.
Da der Bruder verhindert war, nahm die Schwester den Preis in Empfang. Ob der Bruder davon wohl was abbekommt?
Der Karpfen hat ihn hoch aufs Siegertreppchen verholfen.
Der 1. Preis ging an die „Men in Black“.
Hier werden keine Stiefkinder gemacht. Auch wer nicht mitgeangelt hat, bekommt was vom Grill.

Danke

Bis auf das Wetter war dieses gelungene Event den Organisatoren – insbesondere den Jugendwarten und Helfern – zu verdanken. Es ist immer wieder schön, wenn sich Mitglieder über das bloße bezahlen des Beitrags hinaus engagieren und solche Events (dazu gehören auch Arbeitseinsätze) zu einer Veranstaltung macht, an die man sich gerne zurück erinnert.